Vita
Felicitas Heimann-Jelienk


Felicitas Heimann-Jelinek, curriculum vitae


Akademische Ausbildung:


1974-76: Grundstudium Germanistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bonn

1977-78: Jewish Studies, Oriental Studies an der Hebrew University Jerusalem

ab WS 1978: an der Universität Wien, Studien: Judaistik, Orientalistik, Kunstgeschichte

1984: Promotion in Judaistik/Kunstgeschichte an der Universität Wien


Berufliche Laufbahn:


1980-1985: über den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung halbtägig angestellt bei dem Forschungsprojekt "Illustrierte und illuminierte Hebräische Handschriften", geleitet von o. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Kurt Schubert

Sommer 1982/83/84: jeweils Arbeit im Österreichischen Jüdischen Museum in Eisenstadt (Führungen, Organisation)

1987 - 88: Gastkuratorin am Jüdischen Museum in Frankfurt/Main

01.7.1993-01.April 2011: Chef-Kuratorin am Jüdischen Museum der Stadt Wien

Sommer 2004-Winter 2007: Teilzeit-Gastkuratorin am Spertus Museum, Chicago

Februar-Juni 2009: Foreign co-chair of the experts’ working group „Judaica and Jewish Cultural Property“ of the Holocaust Era Assets Conference in Prague zur Vorbereitung der Terezin Declaration

Seit April 2011: freiberufliche Kuratorin

September 2011-Dezember 2013: Entwicklerin und Direktorin des Keter-Programms der Rotschild Foundation (Hanadiv) Europe in der Ukraine

Seit April 2014: Direktorin des Curatorial Education Program der Association of European Jewish Museums

2014-2016: Gastkuratorin am Jüdischen Museum Frankfurt


Ausstellungen:

1984: Ausstellung gemeinsam mit Max Berger: „Kult und Kultur des österreichischen Judentums“ im Kulturzentrum Ehemalige Synagoge in St. Pölten

1984: Ausstellung gemeinsam mit Max Berger und dem Stadtmuseum München „Das Jüdische Jahr. Kunst und Kultur des österreichischen Judentums“im Münchner Stadtmuseum

1987: Ausstellung gemeinsam mit Max Berger und Karl Albrecht-Weinberger, "Heilige Gemeinde Wien’. Judentum in Wien. Die Samlung Max Berger“im Historischen Museum der Stadt Wien

1988: Eröffnungsausstellung des Jüdischen Museums Frankfurt/Main: „Was übrig blieb. Das Museum Jüdischer Altertümer in Frankfurt 1922-1938“

1991: Ausstellung im Österreichischen Jüdischen Museum Eisenstadt: „Die österreichischen Hofjuden und ihre Zeit“

1992: Ausstellung im Provisorium des Jüdischen Museums der Stadt Wien: „Die sephardische Diaspora“

1993: Ausstellung im Österreichischen Zinnfigurenmuseum Schloß Pottenbrunn: „Von Arnstein bis Zuckerkandl. Jüdische Stifter und Mäzene zwischen Tradition und Avantgarde“

1993: Konzepterstellung für die neue Dauerausstellung im Österreichischen Jüdischen Museum Eisenstadt

1993: Eröffnungsausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien: „Hier hat Teitelbaum gewohnt. Ein Gang durch das jüdische Wien in Zeit und Raum“

1994: Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien: “Gewidmet dem Andenken. Aus Wiens Synagogen und Bethäusern“

1994: Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien: „Weihnukka“

1994: Mitarbeit an der Rothschild-Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Frankfurt/Main (Betreuung des Österreich-Teils)

1995: Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien: „Zakhor!“

1995: Konzepterstellung für die Dauerinstallationen (Religionsausstellung, historische Ausstellung, Schaudepot) des reorganisierten Jüdischen Museums der Stadt Wien

1996: gemeinsam mit Hannes Sulzenbacher, Gabriele Kohlbauer, Werner Hanak: Einrichtung der Dauerausstellungen im Jüdischen Museum der Stadt Wien

1996: Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien: „JudenFragen. Jüdische Positionen von Assimilation bis Zionismus“

1997: gemeinsam mit Hannes Sulzenbacher Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien: „Masken. Versuch über die Schoa“

1997: gemeinsam mit Hannes Sulzenbacher Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien: „Maße der Zeit. Der jüdische Kalender“

1998: gemeinsam mit Oz Almog Ausstellung Jüdischen Museum der Stadt Wien: „Bamot - über die Erstellung, Zerschlagung und Restaurierung von Höhenheiligtümern. Israel 1948 – 1998“

1998: Ausstellung im Joods Historisch Museum Amsterdam: „Zu Gast bei Beer-Hofmann. Eine Ausstellung über das jüdische Wien der Jahrhundertwende“

1999: Präsentation derselben Ausstellung in anderer Gestaltung im Jüdischen Museum Wien

2000: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien: „ ‚... möcht‘ ich ein Österreicher sein.’ Die Judaica-Sammlung Eisenberger“

September 2000: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien: „Ein Tora-Vorhang für Rosch ha-Schana“

Mai 2001: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien: „Reise an kein Ende der Welt. Judaica aus der Gross Family Collection, Tel Aviv“

November 2001: Präsentation derselben Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt/Main

Juni 2002: Präsentation derselben Ausstellung im Yeshiva University Museum in New York.

Februar 2002: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien: „Prinzessin Schabbat“

November 2002: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien: „Eine Nacht und ein Tag. Eine Ausstellung zum 9./10. November 1938 in Wien“

März 2003: Ausstellung im Museum of the Jewish Diaspora, Tel Aviv: „Reise an kein Ende der Welt. Judaica aus der Gross Family Collection, Tel Aviv“ / “Journey to no End of the World - Judaica from the Gross Family Collection, Tel Aviv”

Februar 2005-Januar 2006: Ausstellung „The First Jewish Museum“ in sechs ungarischen Städten, u.a. im Jüdischen Museum Budapest

April 2005: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien: “Jetzt ist er bös’, der Tennenbaum. Die österreichische Republik und ihre Juden”

July – October 2006: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien “Das Erste“

July-October 2007: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien gemeinsam mit Ingo Zechner e.a. “Ordnung muss sein. Das Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde Wien“

Dezember 2007: Eröffnung der Dauerausstellung im neuen Spertus Museum, Chicago

April 2008: in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin und Hannes Sulzenbacher Eröffnung der Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und anderen”

April 2009: in Kooperation mit dem JM Berlin und Hannes Sulzenbacher Eröffnung der Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und anderen” am Jüdischen Museum Wien

April 2010: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien gemeinsam mit Gabriele Kohlbauer-Fritz und Gerhard Milchram “Die Türken in Wien. Geschichte einer jüdischen Gemeinde“

November 2010: neue Dauerausstellung zur Geschichte der Juden Wiens im Mittelalter im Museum Judenplatz gemeinsam mit Gerhard Milchram und Marha Keil

30.11.2010-27.02.2011: Ausstellung im Jüdischen Museum Wien gemeinsam mit Gabriele Kohlbauer-Fritz und Gerhard Milchram „Ganz rein! Jüdische Ritualbäder“- Fotografien von Peter Seidel

April-Oktober 2011: Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems: “Die Türken in Wien. Geschichte einer jüdischen Gemeinde“

Februar – September 2013: Ausstellung im Jüdischen Museum München: „Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen”

09.10.2013-09. 2.2014 Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin: „Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen”

23. März-5. Oktober: Ausstellung im jüdischen Museum Hohenems: „Die ersten Europäer. Habsburger und andere Juden – eine Welt vor 1914“, gemeinsam mit Michaela Feurstein-Prasser

23. Oktober 2914 - 01. März 2015: „Haut ab! Haltungen zur rituellen Beschneidung“, Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin

04.05.-16.11.2016: Ausstellung in der WienBibliothek „Tafelkratzer, Tintenpatzer. Schulgeschichten aus Wien“ (gemeinsam mit Michaela Feurstein-Prasser, Reinhard Buchberger, Nina Linke)

30.04.-08.10.2017: Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems „Die weibliche Seite Gottes“ (gemeinsam mit Michaela Feurstein-Prasser)

30.01.-17.06.2018 Ausstellung in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber: „Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung?“ (gemeinsam mit Benigna Schönhagen und Souzana Hazan)



Einladungen zu Symposien/Workshops/Vorträgen:

Juni 1999: Einladung zur Tagung „Antisemitismus in visuellen Medien des 19. und 20. Jhs.“ der Evangelischen Akademie in Arnoldshain/Frankfurt, Vortrag: „Das Bild vom Bild“.

August 1999: Internationale Sommerakademie Museologie in Fohnsdorf. Vorträge und Workshops zu den Themen „Sammelpolitik“ (gemeinsam mit Eva Grabherr) und „Ausstellungs- und Museumsdidaktik“

September 1999: Einladung zur Tagung „Ökonomische Potenz und Interkulturalität. Bedeutungen und Wandlungen der mitteleuropäischen Hofjudenschaft auf dem Weg in die Moderne“ der Moses Mendelssohn Akademie in Halberstadt, Vortrag: „Zur Identität der österreichischen jüdischen Hoffaktoren“

Oktober 1999: Einladung zum Symposium „Ein jüdisches Museum für München“/ „A Jewish museum for Munich“, veranstaltet vom Münchner Kulturdezernat; Vortrag und Podiumsdiskussion zum Thema „Jüdische Museen“

Dezember 1999: Leitung des Workshops „Österreichisches Judentum – Themen und Fragestellungen“ auf der Tagung „Zur Darstellung der jüdischen Geschichte sowie der Geschichte des Staates Israel in österreichischen Schulbüchern“ im Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang in Strobl.

Mai 2000: Einladung zur Hebrew University, Jerusalem, The President’s Conference on Jewish Culture and Identity in the 21st Century, Vortrag: “The Jewish Museum as a creator of identity”

August 2000: Internationale Sommerakademie Museologie in Fohnsdorf. Vorträge und Workshops zu den Themen „Sammelpolitik“ (gemeinsam mit Eva Grabherr) und „Ausstellungen - vom Konzept zur Präsentation“ (gemeinsam mit Martin Kohlbauer)

Dezember 2000: Einladung zum First Marc Rich Seminar, Beth Hatefutsoth, Tel Aviv: “Jewish Icons for the 21st Century”

Februar 2001: Tagung „Jüdische Kunst des 20. Jahrhunderts und die Konzeptionen der Museen“, Universität Osnabrück

Dezember 2001: Einladung zum Second Marc Rich Seminar, Beth Hatefutsoth, Tel Aviv: “Cultural Creations as an Educational Tool”

April 2002: Peer Reviewer am Jüdischen Museum Berlin

Juni 2002: Einladung zur Tagung /invitation to the symposium „Ambivalenzen - Jüdische Kultur“ im Frauenmuseum Bonn

August 2002: Internationale Sommerakademie Museologie in Fohnsdorf, Vortrag: „Was tun mit Objekten?“

September 2002: Einladung zur Tagung „Ein Haus und Museum der jüdischen Kultur“in Köln

Dezember 2002: Einladung zum Third Marc Rich Seminar, Beth Hatefutsoth, Tel Aviv: “The Jewish Museum in a Changing World”

Februar 2003: Einladung zum ersten Paideia Pan-European Jewish Museum Seminar in Stockholm

Mai 2003: Einladung zu den Schöntaler Geschichts-Tagen zum Thema „Jüdische Kultur in Schwaben“

August 2003: Einladung zum zweiten Paideia Pan-European Jewish Museum Seminar in Stockholm

September 2003: Einladung zum Kolloquium zur Kunst am Bau für das Neue Jüdische Museum München

Februar 2005: Einladung zur CAJM (Committee of American Jewish Museums)-Conference in Atlanta, Vortrag: “Exhibiting Ethics”

März 2005: Einladung zum Vortrag an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Vortrag: „Zur Frage des Einschreibens jüdischer Geschichte in städtischer Identität“

Oktober 2005: Einladung zum Vortrag am Art Institute Chicago “Judaica - An Interface Between Jewish and non-Jewish culture”

Februar 2006: Einladung zur Diskussion im Club Museumsakademie Joanneum, Graz, “Die Zukunft der juedischen Museen”

Februar 2007: Einladung zu Teilnahme und Vortrag am Israel Museum in Kooperation mit der Adi Foundation “Jewish Expression in the Visual Arts?”

May 2007: Einladung zur Konferenz der Association of American Museums in Chicago, Vortrag: “Does ownership of sacred/ceremonial objects affect stewardship?”

Januar 2008: keynote speaker to the International Conference „Jewish Art in Context: The Role and Meaning of Artifacts and Visual Images“, Tel Aviv University

Juni 2008: Einladung zur Konferenz „Modern Jewish Culture: Diversities and Unities“ an der Universität Breslau, Vortrag: “The Rivalry Between the Virtual and the Authentic—A Misunderstanding?”

Oktober 2008: Einladung zur Teilnahme an der Internationalen Konferenz „Urban Jewish Heritage and History in East Central Europe“, Vortrag: „Displaying Fragmented History“ im / Center for Urban History of East Central Europe, Lviv

Januar 2009: Einladung zur Teilnahme an der Internationalen Konferenz „Jewish Cultural Treasures in Europe after the Holocaust. Restitution and Relocation“ im Jüdischen Berlin, Vortrag: „Displaced on Three Continents. The Fate of the Material Heritage of the Jewish Community in Vienna”

November 2009: Einladung zur Tagung „Ist das jüdisch? Jüdische Volkskunde im historischen Kontext“, veranstaltet vom Institut für jüdische Geschichte Österreichs und dem Österreichischen Museum für Volkskunde Wien, Vortrag „Welches Volk und welche Kunde? Die jüdische Volkskunde im Dienste des identitätsstiftenden Museums“

April 2010: Einladung zur Diskussion zu “Purity. Breaking the Codes of Silence” von Anat Zuria, Israel 2003, im Jüdischen Museum Hohenems

Mai 2010: Einladung zum Symposium „Reinigungsrituale zwischen persönlicher Katharsis und sozialer Kontrolle “ im Frauenmuseum Hittisau, Vortrag: „Ein Mikwen-Streit in Wien”

November 2011:
- Einladung zu den Jüdischen Kulturtagen München, Vortrag: „Sefardische Juden in alten und neuen Welten am Beispiel der Habsburger Monarchie“
- Einladung zur Tagung „Die SchUM-Gemeinden Speyer – Worms – Mainz. Auf dem Weg zum Welterbe“ der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Vortrag: „Jüdische Geschichte ausstellen“

14. – 15. März 2013: Einladung zum European Shoah Legacy Institute
Provenance Research Training Program in Zagreb mit den Themen
1. Definition of Judaica and overview what these objects are
2. Prewar collections - private, communities, museums
3. The status quo, about the dispersal

4.- 7. April 2013: Einladung zum Symposium: „Mediating Religion – Emotional, Material, and Ideological Practices“ der Universität Tübingen, Vortrag: “From Visual Image to Script Image: Jewish Rituals of Mediation between the Past, Present, and Future”

21. - 26. Juli/July 2013: Einladung zur Sommeruniversität in Hohenems “Weil die Dinge kein Gedächtnis haben …“ - Materielle Überlieferung und jüdische Erinnerung. Täglicher Judaica-Workshop und Vortrag „Judaica: zwischen religionspraktischer Funktion und historischer Analyse“

29. – 31. Juli 2013: Einladung zur Konferenz „The Future of Holocaust Studies, University of Southampton and University of Winchester, keynotelecture: “European Jewish Museums – Equilibrists Between the Past and the Future”

07. November 2013: Einladung zur Lernnacht im jüdischen Museum Frankfurt, Vortrag: „Sag mir, wo die Sammlung ist. Europäische Judaica-Sammlungen im Zweiten Weltkrieg“

16. -19. November 2013: Einladung zur Konferenz der Association of European Jewish Museums, keynote lecture: “Are we there? The Jewish museum in its physical, social and ideal space”

26. Januar/January 2014: Einladung zur Konferenz “Ersessene Kunst – Der Fall Gurlitt“ der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

18 Febr. – 1. März/March 2014: Einladung zum Workshop “Exhibiting Violence” in Lille and Péronne des Imre Kertész Kolleg Jena: “The Viennese exhibition ‘Masks. Approaching the Shoah’. The problem of finding an ethical approach to human objects from the National Socialist period in exhibitions”

16. Mai 2014: Einladung zum Symposion „Der Umgang mit Bildern und Bilderverbot im Judentum und Islam“ an der Akademie des Jüdischen Museums Berlin, Vortrag: „Das Verbot bezog sich nur auf eine ganz genaue Wiedergabe - Rabbinische Präzisierungswut um Exodus 20,4“

15. Mai 2014: Einladung zum Workshop „Projekt Neue Dauerausstellung“ im Jüdischen Museum Berlin

Oktober 2014: Vortrag „Die ersten Europäer. Habsburger und andere Juden – eine Welt vor 1914“ im Palais Epstein, Wien
17. November 2014: Einladung zur Konferenz der Association of European Jewish Museums in Warschau zur panel discussion: „Approaches to Authenticity: the Virtual vs. the Material vs. the Recreated“

15.-17. März 2015: Einladung zum Symposium „Hat der jüdisch-christliche Dialog Zukunft?“ der Universität Wien mit dem Vortrag „Zum Bildungsauftrag jüdischer Museen im mitteleuropäischen Kontext“

21.-22. März 2015: Einladung zum Symposium „Wiederhergestellte Synagogen“ des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg in Kriegshaber mit dem Vortrag: „Die Synagoge und ihre Metamorphosen: Gotteshäuser – Leerstellen – Gedenkstätten“

07.-10. September 2015: Einladung zur Konferenz “Constructing and Deconstructing Jewish Art” an der Bar Ilan Universität Tel Aviv; Vortrag: Challenging Judaica Objects in the Exhibition: “A Time for Everything - Rituals Against Forgetting”

16.-17. Oktober 2015: Einladung zur Tagung „Museum und Ethik“ am Volkskundemuseum Wien; Vortrag: „Das Unerträgliche denken“

25.-27. November 2015: Einladung zum Workshop zum Konzept der „Archäologischen Studie mit Jüdischem Museum“ in Köln

21.-22.01.2016: Einladung zur Tagung „Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und wissenschaftlichen Sammlungen“ der Johannes Gutenberg Universität Mainz; Vortrag: Zum Umgang mit NS-Propagandamaterial in Ausstellungen

1.02.2016: Einladung zur Tagung „Dealing with Damage. Krieg und Zerstörung: Museen zwischen Verlust und Erinnerung“ der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Vortrag: „Das Unerträgliche denken“

26. April 2017: Einladung zur Ringvorlesung “Gottesdarstellungen der jüdischen Kunst” der Universität Hamburg, Vortrag: “Darstellungen der weiblichen Seite Gottes”

11. Mai 2017: Einladung zum Vortrag:” Rechtgläubige und andere Häretiker. Christlich-jüdische Kontroversen und Dialoge in der Kunst vor der Reformation”, Haus der Religionen, Bern

30. Mai 2017: Tikkun Leil Schawuot – Einladung zur Schiur „Eine Hochzeit zu Schawuot“
Or Chadasch, Zürich

19. Juni 2017: Vortrag: Die weibliche Seite Gottes als Herausforderung
Omanut und Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich

12.-14.06.2017: Durchführung der Tagung „Challenging Judaica Objects. The Ambiguity of Jewish Material Culture“ an der Universität Zürich

21. Juni 2017: Vortrag: "Herausforderung: Wechselausstellung", Jüdisches Museum Basel

14. Juli 2017: Vortrag: “Verborgene Dimensionen jüdischer Objektkultur – zwischen Authentizität, Judaisierung und Falsifikat”, Sommeruniversität Hohenems

30.10.2017: Einladung zur Ringvorlesung der Gastprofessur Wissenschaft und Judentum ETHZ und der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien UZH zum Thema „Jüdische Körper“, Vortrag: „Masken. Versuch über die Schoa: Eine Ausstellung“

03. Dezember 2017: TONSPUR 76: Karen Werner | HAUS, part I: Covenant of the Tongue | introduction: Dr. Felicitas Heimann-Jelinek | TONSPUR_passage / Q21/MQ Wien



Lehraufträge:

WS 1995/96
Lehrauftrag am Institut für Judaistik der Univ. Wien: Jüdische Identität und Kunst

WS 1998/99
Lehrauftrag am Institut für Judaistik der Univ. Wien: Jüdische Identität und Kunst

2000/01 – 2004
Dozentur an der Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg für den Fachbereich „Jüdische Kunst“

Wintersemester 2011/12
Lehrauftrag an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg: „Die Synagoge als Monument – Moderner Synagogenbau im Kontext zeitgenössischer
Museumsarchitektur” gemeinsam mit Annette Weber

Sommersemester 2012
- Lehrauftrag an der Universität Wien am Institut für Judaistik: „Künstlerische Ausdrucksformen jüdischer Identität“
- Lehrauftrag an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg: „Geschichte der jüdischen Sammlungen und Museen“

Wintersemester 2012/13
- Seminar an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg: „Ritus und Objekt“
- Seminar an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg: „Geschichte jüdischer Museums- und Gedenkeinrichtungen“

Wintersemester 2014/15
Lehraufträge an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg:
- Geschichte der jüdischen Sammlungen und Museen (Vorlesung)
- Jüdische Museen – Thema, Konzept, Realisierung (Oberseminar)

Sommersemester 2017
Sigi Feigel-Gastprofessur an der Universität Zürich, Religionswissenschaftliches Seminar:
- Jüdische Museen zwischen öffentlicher Kommunikation und Selbstverständigung (Vorlesung)
- Lässt sich die jüdische Gottheitt ausstellen? Einblicke in die Werkstatt einer Kuratorin (Se)
- Materielle jüdische Objektkulturen (Se am Jüdischen Zentrum Basel)


Tätigkeiten im Bereich Weiterbildung von KuratorInnen an jüdischen Museen:


14.-19. März 2010: Leitung des Curatorial Education Programme im Jüdischen Museum Wien im Auftrag der Association of European Jewish Museums

11.-15. April 2011: Leitung des Curatorial Education Programme im Jüdischen Museum Wien im Auftrag der Association of European Jewish Museums

19.-22. November 2011: Einladung zur Conference der Association of European Jewish Museums im Jewish Museum London; Planung und Durchführung zweier Workshops „Identifying and Interpreting Judaica“ (gemeinsam mit Sarah Harel-Hoshen)

27.-29. Februar 2012: Leitung des Curatorial Education Programme im Jüdischen Museum Frankfurt/Main im Auftrag der Association of European Jewish Museums

17.- 20. November 2012: Einladung zu zwei workshops “Classical Judaica in the Muzicant Collection” auf der Annual Conference der Association of European Jewish Museum 2012 in Wien

10. - 13. März 2013: Leitung des Curatorial Education Program im Jüdischen Museum München im Auftrag der Association of European Jewish Museums

2.-5. März 2014: Leitung des Curatorial Education Program im Jüdischen Museum Amsterdam im Auftrag der Association of European Jewish Museums

14.-18.September 2014: Leitung des Curatorial Education Program im Jüdischen Museum Berlin im Auftrag der Association of European Jewish Museums

15.-19. Februar 2015: Leitung des Curatorial Education Program der Association of European Jewish Museum am Jewish Museum London

30.08.-03. September 2015: Leitung des Curatorial Education Program der Association of European Jewish Museums am jüdischen Museum Budapest

14.-17. November 2015: Einladung zur Conference der Association of European Jewish Museums im Israel Museum, Jerusalem; Planung und Durchführung zweier Workshops „Exploring Silverware from the IMJ Collection“ (gemeinsam mit Sharon Weiser-Ferguson)

17.-21. April 2016: Leitung des Curatorial Education Program der Association of European Jewish Museums in Süddeutschland (Memmelsdorf, Binswangen, Kriegshaber, Augsburg, München, Schwäbisch Gmünd, Ulm, Baisingen, Jüdisches Museum Franken in Fürth, Schwabach und Schnaittach) und Hohenems/Vorarlberg; Thema „Built Heritage“

18.-22. September 2016: Leitung des Curatorial Education Program der Association of European Jewish Museums in St. Petersburg

21./22. November 2016: Einladung zur Conference der Association of European Jewish Museums im Jüdischen Museum Kopenhagen:
- PRESENTATION Jewish Ceremonial Objects Looted During WWII - A Manual for Provenance and Quovadience Research (gemeinsam mit Julie-Marthe Cohen)
- Planung und Durchführung zweier Workshops „Wimpel from the Collection of the Danish Jewish Museum (gemeinsam mit Hanne Trautner- Kromann)

19.-23. April 2017: Leitung des Advanced Curatorial Education Programme für die Association of European Jewish Museums in der jüdischen Gemeinde Izmir/The Izmir Project

15.-19. Oktober 2017: Leitung des Curatorial Education Program der Association of European Jewish Museums am jüdischen Museum Venedig

21. November 2017: Einladung zur Conference der Association of European Jewish Museums im Jüdischen Museum Toledo; Planung und Durchführung des Workshop (gemeinsam mit Bernhard Purin) „Provenance & Quovadience Research“



Konsulententätigkeit:

Juli 2012: Advisory Visit am The Izmir Project im Auftrag der Association of European Jewish Museums

April 2013: Advisory Visit at the Jewish Museum of Switzerland in Basel im Auftrag der Association of European Jewish Museums

Oktober 2013: Advisory Visit To The Museum Of Jewish History in Russia (Moscow) im Auftrag der Association of European Jewish Museums

2013-2015: Konsulentin für den Österreichischen Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus betreffend der Neugestaltung der österreichischen Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz

November 2014: Konsulentin für das Stadtmuseum Göttingen (Judaica-Abteilung)

Februar 2014: Advisory Visit to The Jewish Museum London im Auftrag der Association of European Jewish Museums

Juni 2015: Advisory Visit to the Emanuel Ringelblum Jewish Historical Institute in Warsaw im Auftrag der Association of European Jewish Museums

August 2016: Advisory visit at Vilna Gaon State Jewish Museum, Vilnius, im Auftrag der Association of European Jewish Museums

November 2017 Köln

Januar –März 2018: Gutachterin im Akkreditierungsverfahren des Studienganges „Jüdische Studien“ an der Universität Münster




Mitgliedschaften:

2002- 2007: Board Member der Association of European Jewish Museums

2003-2010 Jurorin für den Adi Prize, Jerusalem

Seit April 2003: im wissenschaftlichen Beirat des Jüdischen Museums Hohenems/Vorarlberg

2007-2014: Board Member der Rothschild Foundation (European Jewish Museums Grant Programme) Europe, London

2009-2011: Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Vorarlberger Landesmuseums, Bregenz

2010-2013: Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Österreichischen Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus betreffend der Neugestaltung der österreichischen Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz

Seit November 2012: Ehrenmitglied der Association of European Jewish Museums

Seit März 2014: Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Jüdischen Museums Franken – Fürth & Schnaittach