Michaela Feurstein-Prasser
© Daniel Shaked
Vita
Michaela Feurstein-Prasser, wohnhaft in Wien, Studium der Romanistik und Geschichte in Wien, Dissertation über die Französische Bildungspolitik während der Besatzungszeit in Österreich. Von 1993 bis 2011 Mitarbeiterin des Jüdischen Museums Wien, zunächst Aufbau der Abteilung Kommunikation & Vermittlung, ab 2005 als Kuratorin, zuletzt als Assistentin der Chefkuratorin F. Heimann-Jelinek für die Neukonzeption der Dauerausstellung. Arbeitet seit 2011 als freie Kuratorin und Kulturvermittlerin in Wien, seit Jänner 2012 als xhibit.at in einer Arbeitsgemeinschaft mit Felicitas Heimann-Jelinek.
Publikationen u. A. zur französischen Besatzungspolitik, Vermittlungsmaterialien für LehrerInnen zur Jüdischen Geschichte und Religion, Stadtführer zum Jüdischen Wien und zahlreiche Ausstellungskataloge.
Seit 1999 Texterin und Website-Redakteurin für cp architektur, Wien.
Ausführlicher Lebenslauf
Publikationsliste
28. Februar 2023, 18:30, Jüdisches Museum München
Präsentation
Letzte Europäer?“
Künstlergespräch mit Kuratorin Dr. Felicitas Heimann-Jelinek und Künstler Arnold
Dreyblatt
Anlässlich der Publikation der Broschüre „Letzte Europäer?“ — Eine Kunstinstallation von Arnold Dreyblatt im Jüdischen Museum
München sprechen Arnold Dreyblatt und Felicitas Heimann-Jelinek über die Installation, die Dreyblatt für die Ausstellung "Die letzten Euruopäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee" gemacht hat ...mehr
23. November 2022–21. Mai 2023, Jüdisches Museum München
Ausstellung
Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee
Was war das „Projekt Europa“ und was ist daraus geworden? Und was wird aus ihm werden? Ist die europäische Gemeinschaft in Zeiten beunruhigender globaler Herausforderungen noch weiter auseinander statt näher zusammengerückt? Werden nationale Interessen immer mehr gegen europäische Lösungen ausgespielt?
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10. November 2022, Arbeiterkammer Feldkirch, 19:00
Ausstellungseröffnung
Krankenschwester Anni Raid: Ein Leben für die Herzgesundheit
Die dritte Ausstellung im Rahmen des Museums des Wandels präsentiert die Krankenschwester Anni Raid.
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16. September 2022, Topograhie des Terrors, Berlin
Vortrag von Felicitas Heimann-Jelinek: "Typisch! Klischees von Juden und Anderen (2008–2011)
Im Rahmen des Workshops: Vorzeigen, Verhüllen, Verschließen - Wie können antisemitische und rassistische Bilder und Objkete ausgestellt werden.
Der Workshop geht in Theorie und Praxis der Frage nach, ob und ggf. wie antisemitische und rassistsche Bilder und Objekte gezeigt oder gar museal inszeniert werden dürfen. ...mehr
24. März 2022, 18:00, Arbeiterkammer Feldkirch, Schaffarei
Ausstellungseröffnung
Hebamme Agnes Meyer: Aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin
Die zweite Ausstellung im Rahmen des Museum des Wandels präsentiert Agnes Meyer.
Als Hebamme hat sie über 6.000 Geburten betreut und etwa 13.000 Frauen darauf vorbereitet. Auch in der Pension unterstützt sie ehrenamtlich weiter Frauen auf dem Weg zur Geburt. Agnes Meyer ist Mutter eines Sohnes und lebt mit ihrem Ehemann in Lauterach. Das Museum des Wandels zeigt, wie sich ihre Tätigkeit im Laufe der Jahre verändert hat. ...mehr
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Universität Wien, Institut für Orientalistik, 5. Mai 2021, 18:30
Zoom Link: https://univienna.zoom.us/j/94972532827?pwd=VFVKSkhUMmtwbEl4MmUwcXZOdDZPZz09
Vortrag von Felicitas Heimann-Jelinek
The Turks in Vienna. A forgotten Jewish community
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: „Happy Together”: The entangled history of Jewish communities in Ottoman lands and Turkey
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27. November 2019, 18:30, Österreichische Nationalbibliothek
Felicitas Heimann-Jelinek am Podium für das Diskussionpanel "Aktuelle Diskurse"
Im Rahmen der Tagung: Nationalsozialismus digital
Die Österreichische Nationalbibliothek und das Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien veranstalten Im November 2019 eine wissenschaftliche Tagung zum Thema Nationalsozialismus im Netz. Wie sollen Bibliotheken, Archive und Museen sowie Forschungseinrichtungen mit dem Thema verantwortungsvoll umgehen? Wie können Institutionen und die Öffentlichkeit Bewusstsein schaffen und den Missbrauch von digitalisierten Inhalten im Netz verhindern? ...mehr
So 20. Oktober 2019, 14:00 - 15:30, Jüdisches Museum Fürth
Vortrag und Führung mit Dr. Felicitas Heimann-Jelinek im Rahmen von 20 Jahre – 20 Themen
Vergebliches – die Jakob-Wassermann-Installation im Jüdischen Museum Fürth ...mehr
25. September 2019, 18:00, Presseclub Concordia, Wien
Felicitas Heimann-Jelinek gibt eine Einführung zu einem Vortrag von Hanno Loewy
"Totem und Tabu. Israel „ausstellen“ im Museum"
Welche Aufgabe hat ein Museum? Und was überhaupt ist „jüdisch“ an einem „Jüdischen Museum“ ?
Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, reflektiert am Beispiel einiger Ausstellungen und sich an ihnen entzündender Konflikte unterschiedliche Strategien der Annäherung and die schwierige Frage, wie "Israel" in Jüdischen Museen austellt werden kann.
30. August 2019, Phnom Penh
Vortrag Felicitas Heimann-Jelinek: „Presenting or representing the unbearable?“
Internationale Konferenz: “Genocide, Memory and Peace”
im Tuol Sleng Genocide Museum, Phnom Penh, Cambodia, 27.–31. August 2019
Ziel der dreitägigen Konferenz In Phonm Penh, die von KOICA (Korea Interantional Coooperation Agency, der UNESCO und them Tuoi Sleng Genocide Museum organisiert wurde, ist ein Austausch internatioaler Experten zu den Themen Völkermord, Erinnerung und Friede in Kambodscha.
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Plakatsujet der Ausstellung
© KHM-Museumsverband
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Weltmuseum Wien, 17. Oktober 2018, 19 Uhr
Ausstellungseröffnung
Verhüllt, enthüllt! Das Kopftuch
Ein Stück Stoff steht im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Es ist um vieles älter als Judentum, Christentum und Islam. Lange vor diesen Religionen markierte das Kopftuch im alten Mesopotamien gesellschaftliche Unterschiede – und sein Fehlen die sexuelle Schutzlosigkeit der Frauen. Heute liegt es mit unzähligen Bedeutungen schwer beladen vor uns. Und allzu oft ist es noch das Wort eines Mannes auf dem Körper einer Frau.
Mit einem Ausstellungsbeitrag von Felicitas Heimann-Jelinek
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Jüdisches Museum Frankfurt, Deutschland
15.-19. April 2018
Advanced Curatorial Education Programme
Historische Sammlungen im Fokus
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MAG3, Schiffamtsgasse 17, 1020 Wien, 22. 2.2018, 1930
«TONSPUR 76_expanded: KAREN WERNER"s "HAUS", Plus A Group Of Works Circling About Holocaust Postmemory And The Stranger.»
Vernissage
Klangdiptychon von Karen WERNER und korrespondierende Ausstellung mit Beiträgen von Simone BADER - Dvora BARZILAI - Shmuel BARZILAI - Arturas BUMSTEINAS - Zsuzsi FLOHR - Eduard FREUDMANN - Sabine GROSCHUP - Paul Albert LEITNER - PRINZpod - Georg SALNER - Gue SCHMIDT - Marika SCHMIEDT - Arye WACHSMUTH, sowie Klangbeiträgen von Benjy FOX-ROSEN - Reni HOFMÜLLER - Elisabeth KELVIN - der SPRECHCHOR ...mehr
Synagoge Kriegshaber, 30. 1. bis 17. 6. 2018
Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung?
Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber
Felicitas Heimann-Jelinek co-kuratiert für das Jüdische Kulturmuseum Augsburg Schwaben eine Ausstellung mit Objekten aus der ehemaligen Synagoge Kriegshaber.
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Ahnensaal des Bundesdenkmalamts, Hofburg (Säulenstiege), Wien , 17. Jänner 2018, 16.00 Uhr
Präsentation: Handbook on Judaica Provenance Research
Felicitas Heimann-Jelinek, Julie-Marthe Cohen, Wesley Fisher
Die Kommission für Provenienzforschung lädt zur Projektpräsentation ein. Anmeldung: irene.skodler@bda.at
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Universität Zürich, Theologisches Seminar, 30. Oktober 2017, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr
Vortrag F. Heimann-Jelinek: Masken. Versuch über die Schoa: eine Ausstellung
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Jüdische Körper ...mehr
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Jüdisches Museum Venedig, 15. bis 19. Oktober 2017
Advanced Curatorial Education Programme
Die Herbst-Session des Advanced Curatorial Education Programme fand in Venedig statt und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Venedig organisiert.
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Jüdisches Museum Hohenems, So, 01. Oktober 2017, 11:30
Kuratorienführung durch die Ausstellung
Die weibliche Seite Gottes
Michaela Feurstein-Prasser führt ein Wochenende vor Ausstellungsende durch die Ausstellung